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Posted: March 22, 2018 |
Ganz egal ob dieses Surface Phone irgendwann tatsächlich auf den Markt kommt oder nicht, für den amtierenden Microsoft-CEO Satya Nadella dürften ohnehin andere Dinge Priorität haben. Im Grunde hat Nadella seit seinem Amtsantritt eifrig daran gearbeitet, Software als Service in den Mittelpunkt zu stellen und zugleich Hardware-fokussierte Ambitionen des Unternehmens zurückzuschrauben. Passend dazu machte er nie einen Hehl daraus, dass er kein großer Freund der noch vom früheren Microsoft-Chef Steve Ballmer eingefädelten, milliardenschweren Nokia-Übernahme ist. Das Microsoft des Jahres 2016 gehört daher nicht zufällig zu den größten und wichtigsten Anbietern von Apps für die beiden dominierenden Mobil-Plattformen Android und iOS. Zusätzlich zu der Arbeit an einem solchen Gerät will Apple laut The Information Siri verbessern, indem es den Assistenten auch für App-Entwickler öffnet. Dazu sollen die Kalifornier die Veröffentlichung von Entwicklerwerkzeugen speziell für Siri vorbereiten. Wenn das stimmt, ist gut vorstellbar, dass sich Drittanbieter-Apps und App-Inhalte schon bald mit Siri-Sprachbefehlen steuern lassen. Laut The Information ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple die Siri-Entwicklerwerkzeuge bereits zur WWDC 2016 im nächsten Monat ankündigen wird. Das wiederum lässt darauf schließen, dass die Siri-Unterstützung für Drittanbieter-Apps auch Teil des kommenden iOS 10 ist. Außerdem hält sich das Gerücht hartnäckig, Apple werde Siri in diesem Jahr zusammen mit der nächsten OS X Hauptversion erstmals auf den Mac bringen.
Wenn es nach Google geht, dann ist die Eingabe von Passwörtern bei der Computernutzung schon bald Geschichte - zumindest wenn auf dem verwendeten Gerät das Android-Betriebssystems läuft. Wie der Internetriese jüngst während seiner Entwickerkonferenz Google I/O 2016 bekannt gab, könnten Passwörter noch in diesem Jahr fast vollständig durch sogenannte "Trust Scores" ersetzt werden. Trust Scores - was sich hierzulande vielleicht am ehesten mit dem Ausdruck "Vertrauenspunkte" übersetzen lässt - sind spezielle Informationen, durch die eine Software die Vertrauenswürdigkeit des gerade aktiven Nutzern eindeutig bestimmen kann. Google arbeitet eigenen Angaben nach bereits mit "mehreren sehr großen" Finanzinstituten zusammen, um in den kommenden Wochen mit der Auslieferung von Software-Werkzeugen zu beginnen, die den Unternehmen dabei helfen sollen, dieses neuartige Sicherheitssystemen zu implementieren und ausgiebig zu testen. Trust Scores oder Vertrauenspunkte werden von dem von Google unter dem Codenamen "Project Abacus" entwickelten Sicherheitssystem auf Grundlage von ganz speziellen Nutzerdaten ermittelt. Zu diesen gehören beispielsweise Standortinformationen, Sprach- und Gesichtserkennungsdaten sowie gewisse Texteingabemuster. Mit Smart Lock liefert das Unternehmen schon eine ganze Weile ein Feature zusammen mit Android aus, das nun als Vorbote von dem verstanden werden muss, was schlussendlich mit Project Abacus erreicht werden soll. Google beabsichtigt unter anderem, unterschiedlichen Apps verschiedene Trust Scores zuzuschreiben. So ist beispielsweise vorstellbar, dass eine Online-Banking-App nach mehr Vertrauenspunkten verlangt als etwa Instagram. Für die ordnungsgemäße Funktionsweise des Systems soll die für die Datenerhebung und Sicherheitschecks verantwortliche Software permanent auf dem Gerät im Hintergrund mitlaufen und muss Zugriff auf sämtliche Gerätesensoren haben, um den Grad der Vertrauenswürdigkeit des Nutzer festzustellen. Sofern die Software dann keine Bedenken anmeldet beziehungsweise der aktuelle Trust Score für eine App ausreichend hoch ist, entfällt die Passworteingabe.
Auf einem ganz anderen Blatt steht allerdings im Hinblick auf die Funktionsweise von Project Abacus das Thema "Schutz persönlicher Daten". Noch bevor die Technologie überhaupt in einem größeren Ausmaß getestet werden konnte, scheint eine Flutwelle der Kritik durch Datenschützer praktisch unvermeidlich. Für alle, die im Augenblick gespannt auf die seit geraumer Zeit überfällige Vorstellung neuer MacBook Pro Modelle während der WWDC im Juni warten, beinhaltet der Bericht von Kuo aber auch eine Hiobsbotschaft. Den Analysten-Angaben nach wird Apple die Geräte nämlich erst im vierten Quartal dieses Jahres auf den Markt bringen. Falls das korrekt ist, könnte die Vorstellung des neuen Notebook-Portfolios erst im Herbst, sprich beispielsweise zusammen mit der nächsten iPhone-Generation erfolgen.
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