Das G5 markiert einen signifikanten Neustart für die G-Reihe von LG. Die Südkoreaner haben ihrem diesjährigen Flaggschiff im Vergleich mit dem letztjährigen ein vollständiges Redesign spendiert, was sowohl durch das Metall-Gehäuse als auch den integrierten Modul-Schacht namens Magic Slot sofort ersichtlich wird. Hinzu kommt, dass das Smartphone mit einem 5,3 Zoll großen Display, das mit QHD (2560 x 1440 Pixel) auflöst, noch relativ handlich ausfällt, und von dem sehr schnellen Qualcomm-Chip Snapdragon 820 angetrieben wird. Dem Prozessor stehen 4 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Flash-Speicher zur Seite. Darüber hinaus sind der wechselbare 2800-mAh-Akku sowie die beiden Kameras auf der Rückseite sehr interessante Ausstattungsmerkmale. Als Betriebssystem kommt das aktuelle Android 6.0 Marshmallow zum Einsatz, das LG nach eigenen Vorstellungen angepasst hat.
Passend zum G5 beziehungsweise seinem Magic Slot wird LG auch diverse Zubehörartikel anbieten. Dazu gehören das Kamera-Modul Cam Plus, das Audio-Modul Hi-Fi Plus mit B&O Play, das 360 VR-Headset, das 360 Cam-Modul, ein kleiner Rolling Bot mit integrierter Kamera und schließlich noch ein Bluetooth-Headset namens Tone Platinum sowie die High-End-Kopfhörer H3 by B&O Play. Verwalten und/oder konfigurieren lassen sich alle Accessoires mit Hilfe der auf dem G5 vorinstallierten App LG Friends Manager. Apple verteilt derzeit eine aktualisierte Version von iOS 9.3, die einen Fehler behebt, der auf älteren iPad- und iPhone-Modellen zu Aktivierungsproblemen führen konnte. Zugleich existiert allerdings ein weiteres ärgerliches Problem im Zusammenhang mit der neuesten iOS-9-Ausgabe, das Apple bislang noch nicht lösen konnte: Zahlreiche Nutzer klagen darüber, dass sich seit dem Update auf iOS 9.3 Web-Links in mehreren Apps nicht mehr öffnen lassen, was besagte Apps dann häufig einfrieren lässt oder sie zum Absturz bringen kann.
Build 13E237 von iOS 9.3 steht ab sofort für das iPad Air und ältere kompatible iPad-Modelle sowie das iPhone 5s und ältere iPhones zum Download bereit. Diese Ausgabe des Betriebssystems ist laut Apple von dem Fehler bereinigt, der dazu führen konnte, dass einige der besagten Geräte nach der Aktualisierung auf iOS 9.3 auf dem Aktivierungsbildschirm hängen blieben und nicht mehr genutzt werden konnten. Für das iPad Air 2 gib es bereits seit einigen Tagen die Build 13E236 von iOS 9.3, die sich ebenfalls dieses Fehlers annimmt. Alle Nutzer, die von dem beschriebenen Problem betroffen sind, sollen laut Apple ihr Gerät erst einmal mit Hilfe von iTunes zurückzusetzen und danach die neuste iOS 9.3 Version installieren. Wie dieser Prozess im Detail funktioniert, beschreibt der Hersteller auf dieser Support-Webseite.
Das zweite derzeit bekannte größere Problem, das mit den Änderungen von iOS 9.3 in Verbindung zu stehen scheint, betrifft wie eingangs erwähnt das Öffnen von Web-Links. Nutzerberichten beispielsweise im offiziellen Apple Support Forum nach kann es auf iPhones und iPads sowohl in Apples eigenen Apps wie Safari, Mail oder Notizen als auch Drittanbieter-Anwendungen wie Google Chrome dazu kommen, dass Links nicht geöffnet werden und die verwendete App abstürzt oder einfriert. An dieser Stelle ist jedoch auch wichtig, zu erwähnen, dass dieses Problem offensichtlich nicht bei allen Nutzer auftritt. Es könnte also für Apple nicht so leicht sein, die Ursache für den Fehler zu finden. Klar ist zumindest, der Hersteller ist sich eigenen Angaben nach dem Problem bewusst und arbeiten an einer Lösung. Die Frage ist somit nur, wie schnell diese bereitgestellt werden kann.
Der taiwanische Computerhersteller Acer hat seine leistungsstarken Gaming-Notebooks der Predator-Reihe aktualisiert und bietet die neuen Konfigurationen ab sofort zu Preisen ab rund 1800 Euro im deutschen Handel an. Den Herstellerangaben nach wurde sowohl beim 15-Zoll- als auch beim 17-Zoll-Modell unter anderem die Größe des Videospeichers der verbauten Nvidia-Grafikkarte verdoppelt und darüber hinaus fanden kleinere Modifikationen am Kühlsystem und der Tastatur-Beleuchtung Einzug. Test: Acer Predator 17 Gaming Notebook Wie gehabt ist auch das neue Predator 15 mit einem 15,6 Zoll großen Full-HD-Display (1920 x 1080 Pixel) und das verbesserte Predator 17 entweder mit einem 17,3 Zoll großen Full-HD- oder 4K-Display (3840 x 2160 Pixel) erhältlich. Zur bekannten Ausstattung beider Geräte zählen außerdem ein Intel Core i7-6700HQ Prozessor und bis zu 64 Gigabyte DDR4-RAM. Neu ist jetzt, dass Acer je nach Modellvariante eine Nvidia GeForce GTX 970M mit 6 Gigabyte GDDR5-VRAM oder eine GeForce GTX 980M mit 8 Gigabyte GDDR5-VRAM einsetzt.
Leistungsfähige Computerchips brauchen bekanntlich eine angemessene Kühlung, um nicht zu überhitzen beziehungsweise ihr volles Potential entfalten zu können. So hat Acer bei der aufgefrischten Gaming-Notebook-Reihe das Kühlsystem namens „Predator Frost Core“ noch einmal verfeinert. Zu den Änderungen gehören neue, flachere Lüferblätter, die sowohl einen verbesserten Luftstrom bieten als auch leiser arbeiten sollen. Ebenfalls als Detailverbesserung einzustufen sind die Anpassungen am sogenannten ProZone-Keyboard der Predator-Notebooks. Die Tastatur lässt sich beim 15- und 17-Zoll-Modell in fünf verschiedenen Zonen in allen Farben des RGB-Farbraumes beleuchten. Ab sofort erstrahlt zudem auch die Einfassung des Touchpads in hellem Predato-Rot. Individuell angepasst werden können die Tastatur-Farben sowie weitere Tastatur-spezifische Einstellungen mit Hilfe der zusammen mit Windows 10 auf den Notebooks vorinstallierten Software PredatorSense.
Apple hat am vergangenen Montag ein neues iPhone und ein neues iPad vorgestellt, aber leider - aus Sicht von Mac-Fans - verzichtete das Unternehmen auf die Enthüllung neuer MacBook-Modelle. Im Laufe der Woche tauchte dann plötzlich ein Bericht aus Asien auf, demnach im kommenden Sommer neue 13 und 15 Zoll MacBooks erscheinen werden. Um welche MacBook-Modellreihe es sich dabei allerdings exakt handeln soll ging aus dem Bericht nicht hervor. Heute nun kommt glücklicherweise etwas mehr Licht in diese Angelegenheit. Es sieht nämlich ganz so aus als würde eine neue Generation des super-flachen 12 Zoll MacBook schon in Kürze erscheinen, was wiederum Apples weitere Planungen klarer macht. Obwohl Intel seine Partner bereits seit Herbst 2015 mit Core Prozessoren der 6. Generation (Skylake) versorgt, setzt Apple die neuen 14 Nanometer Chips bislang lediglich in einigen Konfigurationen seiner aktuellen iMac Line-up ein. Zum Teil mag das daran liegen, dass die leistungsfähigsten Skylake-CPUs mit Intel Iris Grafikeinheit für Notebooks bis Anfang 2016 nur sehr schlecht verfügbar waren, aber spätestens jetzt gibt es von außen betrachtet eigentlich keinen Grund mehr, der Apple von einer Auffrischung des komplette MacBook-Portfolios abhalten würde. Die Zurückhaltung der Kalifornier könnte somit also bedeuten, dass größere Änderungen für die Notebook-Palette mit dem bekannten Apfel-Logo ins Haus steht. Dennoch kaum etwas ändern dürfte sich aber für das jüngste Mitglied der MacBook-Familie, dem 12 Zoll MacBook. Dieses wurde erst im vergangenen Jahr eingeführt und sorgte damals mit seinem lüfterlosen, sehr dünnen Chassis, der ersten Generation der Intel Core M Prozessoren (Broadwell-Mikroarchitektur) sowie nur einem einzigen Port (USB 3.1 Typ C) sowohl für Begeisterung als auch Entsetzen unter der Netzgemeinde.
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