Akku Dell Inspiron 1370 www.akkukaufen.com |
Posted: November 2, 2017 |
Neue Hardware vom Android-Experten: Google hat heute Abend die beiden neuen Nexus-Smartphones Nexus 5X und 6P ebenso vorgestellt wie zwei neue Chromecast-Typen und einen Tablet-Laptop-Hybriden nach dem Vorbild von Microsofts Surface. Wir stellen die Geräte hier kurz vor.Das Nexus 5X von LG beerbt das mittlerweile zwei Jahre alte Nexus 5. Google hat hier vor allem Wert auf eine besondere Kamera und einen Schnelllademodus beim Akku gelegt. Die wichtigsten Daten:Das Nexus 5X klingt eher nach gehobener Mittelklasse als nach einem Spitzenmodell. Das Gerät trumpft mit einer starken Kamera auf. Mit dem Speicher von 32 oder gar nur 16 GB wird man allerdings gerade bei einer 64-bit-Architektur sehr schnell an die Grenzen stoßen, zumal sich dieser nicht aufrüsten lässt. Auch 2 GB RAM sind nicht unbedingt üppig portioniert, ebenso wenig wie die 2.700 mAh Lademenge des Akkus. Google wird das Nexus 5X ab Oktober ab 380 US-Dollar in ausgewählten Märkten verkaufen. Deutschland gehört für den Anfang leider nicht dazu. Das noch etwas größere neue Nexus 6P beerbt das bisherige Nexus 6. Hier hebt Google in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Huawei vor allem eine stärkere Akkuleistung hervor. Die Kamera hat einen Slow-Motion-Sensor mit 240 FPS spendiert bekommen, der Prozessor ist noch stärker als im Nexus 5X. Die wichtigsten technischen Daten:Hier lesen sich die technischen Eigenschaften deutlich besser. Vor allem der schnelle Prozessor dürfte den Anwendern Freude bereiten. Wenn man etwas kritisieren kann, dann das Huawei und Google nicht sogar noch etwas mehr Akkukapazität mitbringen, denn selbst 3.450 mAh dürften von der leicht überdimensionierten WQHD-Auflösung (mehr als Full HD) schnell aufgefressen werden. Google will das Nexus 6P ebenfalls ab Oktober für einen Preis ab 480 US-Dollar in ausgewählten Märkten verkaufen. Auch hier gehört Deutschland für den Anfang nicht dazu. Wohl bald in Deutschland verfügbar sollen dafür die beiden neuen Chromecasts sein. Der völlig neu designte Chromecast kommt diesmal im runden Design daher und soll vor allem schneller sein als sein Vorgänger. Das betrifft die WLAN-Verbindung, die diesmal mit einem adaptiven Antennensystem arbeitet, sowie eine verbesserte Zusammenarbeit mit App-Anbietern, die eine Verbindung ohne lästiges Puffern in ihrer Software zulassen sollen. Ferner wird die Chromecast-App mit Inhaltsvorschlägen garniert, falls man nicht weiß, was man streamen soll. Ob sich die Technik unter der Haube verbessert hat, verriet Google allerdings erst einmal nicht. Die war im Vorgängermodell manchmal etwas behäbig. Auch der Preis ist diesmal mit 39 Euro ein klein wenig höher, dafür ist das Gerät ab sofort im Google Store verfügbar.Neu vorgestellt hat Google den neuen Chromecast Audio, der sich über einen Klinkenstecker mit vorhandenen Audio-Anlagen verbinden lassen soll. Hier kann man etwa Musik von Apps wie Spotify direkt auf eine Musikanlage streamen, wenn diesen einen Audio-Eingang über Klinke haben, und diese somit internetfähig machen. Auch der Chromecast Audio kostet 39 Euro und ist ab sofort online im Google Store verfügbar. Es ist ein beliebter Sport geworden, ein Tablet mit einer andockbaren Tastatur auszustatten. Nach Microsoft haben mittlerweile zahlreiche Hersteller das erfolgreiche Konzept kopiert. Jetzt ist auch Google mit dabei. Das Pixel C wird ein etwas kantigeres Android-Tablet mit einer stabil anhaftenden Tastatur und einem stabilen Stand ohne Kickstand. Betriebssystem ist Android 6.0. Weitere technische Details verriet Google zunächst nicht. Der Surface-Konkurrenz kommt erst Ende des Jahres in den Handel und soll ab 499 US-Dollar (Tablet) sowie 149 Dollar (Tastatur) erhältlich sein.Alles in allem eine freundliche neue Produktrunde bei Google ohne eine nennenswerte Überraschung. Die meisten Informationen über die neuen Produkte waren so ähnlich bereits in den vergangenen Wochen durchgesickert.Das Smartphone als Herz eines Laptops. Das Mirabook sieht wie ein normales Notebook aus, funktioniert allerdings nur dann, wenn das Mobiltelefon in der Nähe ist.Es scheint die Vision einiger Unternehmen zu sein, die Leistungsfähigkeit eines Smartphones dazu zu nutzen, den guten, alten PC in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Microsofts Continuum sah schon vor über einem Jahr vor, ein Windows 10-basiertes Telefon mittels Dockingstation in einen vollwertigen Arbeitsrechner zu verwandeln.
Durchsetzen konnte sich das Konzept zwar nicht, dafür präsentierten Hersteller wie HP mit dem Elite x3 oder Acer mit dem Liquid Jade Primo eigene Ansätze. Zuletzt zeigte Samsung mit DeX, wozu das anstehende Galaxy S8 eingesetzt werden kann – als „Notfall-“ bzw. einfacher Office-PC mit einer Windows-ähnlichen Oberfläche. In eine vergleichbare Richtung geht das Mirabook von dem französischen Startup Miraxess.Das Mirabook verfügt über einen 13,3 Zoll großen Bildschirm, der in einem Aluminiumgehäuse steckt. Das Full-HD-IPS-Display dürfte bei der Größe vollkommen ausreichen, zudem gibt’s zwei USB Typ-A- und zwei USB Typ-C-Ports, HDMI, einen SD-Speicherkartenleser sowie einen integrierten Akku. Die Tastatur ist eine Selbstverständlichkeit. Man könnte meinen, dass wir über ein reguläres Notebook reden. Allerdings fehlt der eigentliche Rechner. Stattdessen sollt ihr euer Smartphone verwenden, das über USB Typ-C mit der Peripherie verbunden wird. Die Grundidee dahinter ist an sich nicht einmal eigenständig, denn die Erfinder greifen auf bereits vorhandene Lösungen zurück. Besagtes DeX wird beispielsweise unterstützt, sodass ihr am Mirabook die Samsung-Oberfläche verwendet. Genauso sind Remix OS, Microsoft Continuum, Leena OS, Maru OS, Ubuntu und Oxi OS geeignet. Und: Wenn ihr wollt, schließt ihr sogar einen Raspberry Pi oder Compute Stick an. Bis zu 24 Stunden Laufzeit verspricht der Hersteller, in dieser Zeit wird sogar das angeschlossene Smartphone aufgeladen. Das ist praktisch. Lautsprecher, Trackpad und ein Gewicht von unter einem Kilogramm sprechen ebenso für das Mirabook.Mirabook sieht sich eher als „Korpus“, ihr selbst entscheidet, welches System ihr favorisiert. Und letztlich ist genau das womöglich eine wirklich gute Idee. Euer Smartphone ist ohnehin ständig dabei, nur manchmal braucht ihr „etwas mehr“ für produktive Arbeit? Einfach Mirabook anschließen und schon steht das Notebook bereit, das im besten Fall leistungsstark für Standard-Aufgaben ist. Und da ist noch der Preis: Ab 180 US-Dollar soll es losgehen, wenn ihr euer gutes Geld via Crowdfunding bei Indiegogo vorschießt. Normal soll das Gerät knapp 300 US-Dollar kosten, was vermutlich auch noch akzeptabel wäre. Die Frage ist nur: Kommt das Mirabook gut genug bei potentiellen Interessenten an? Die aktuell laufende Kampagne ist bisher nicht so recht in Fahrt gekommen, sie läuft allerdings noch einige Zeit. Mirabook geht damit in eine ganz ähnliche Richtung wie das 99 Dollar teure Superbook, das in diesem Sommer endlich verschifft werden soll. Die Unterstützung für andere System statt nur des für das Superbook angepasste Andromium OS macht das Mirabook indes vielseitiger und damit sicher auch ein wenig Aufpreis wert.Sicherlich schwingt etwas Skepsis mit, aber grundsätzlich gefällt mir die Vorstellung vom Mirabook. Sollte das alles tadellos klappen, wäre das für den Alltag sicherlich eine clevere Lösung. Oder seht ihr das anders? Die Gesichter der Laptop-Freunde waren lang, als Sony im Frühjahr den Verkauf seiner PC-Linie Vaio angekündigt hatte. Die Geräte standen all die Jahre für starke Technik und elegante Designs. Doch vielleicht muss gar nicht so lange getrauert werden, denn Vaio macht ohne Sony unbeirrt einfach weiter. Das erste neue Gerät der Marke ähnelt dem Microsoft Surface Pro 3, soll aber mit gar noch stärkerer Technik ausgestattet sein.Das als Grafiktablet konzipierte Gerät stellten die Japaner jüngst auf der Adobe Max Konferenz in Los Angeles vor. Es besteht aus einer 12,3-Zoll großen Tablet-Einheit mit Kickstand, einer andockbaren Tastatur und einem Stylus Pen. An das Surface Pro 3 erinnert auch das eigenwillige Bildschirmformat von 3:2.Damit aber keinerlei Verwechslungen aufkommen, hat Vaio zugesehen, mehr Technik in dem Tablet-PC-Prototypen unterzubringen. Der Bildschirm ist ein 2K-Display mit einer Auflösung von 2560 × 1704 (zweifach HD). Prozessor ist ein Intel Core der H-Linie – ein Quadcore, der eigentlich genug Leistung bringt, um einem All-in-One-Tisch-PC Dampf zu machen. Um die dadurch reichlich entstehende Abwärme abzuleiten, gibt es einen breiten Kühlergrill an der Gehäuseoberseite.
Als Anschlüsse sollen dem Nutzer unter anderem zwei USB-3.0-Schnittstellen, 1 HDMI-Ausgang, 1 Gigabit-Ethernet-Port und ein Mini-Display-Port zur Verfügung stehen. Sonst noch irgendwas? Dazu hat Vaio leider keine Angaben gemacht. Soll der Akku die Riesenmaschine für mehr als nur zwei, drei Stunden mit Strom versorgen, müsste der schon sehr üppig bemessen sein. Einen Preis allerdings hat Vaio in den Raum gestellt: Mindestens 1.500 Euro soll das Monsterding (vom Unternehmen auch intern selbst so genannt) mindestens kosten. Der Preis für die andockbare Tastatur käme da noch obendrauf. Trotzdem hätte man da fast mit Schlimmerem rechnen können.Sollte aus dem Gerät jemals Realität werden – es kommt nicht von ungefähr, dass Vaio es selbst „Prototyp“ nennt – dann auf jeden Fall erst im kommenden Jahr in Japan. Zielgruppe sind Grafiker mit dem nötigen Kleingeld. Ob wir das Gerät jemals auf dem europäischen Markt sehen werden, ist noch völlig unklar. Freudig stimmt zumindest die Botschaft, die Vaio hier aussendet: Wir machen weiter, auch ohne Sony!Eine hauchdünne durchsichtige Folie macht’s möglich: Hinter die Displayscheibe geklebt, könnte sie aus Licht, das durchs Fenster fällt oder von einer Lampe kommt, genügend Strom erzeugen, um den Akku zu laden. Die französische Firma Wysips hat gerade für ihre Zauberfolie einen Preis in der Kategorie „Energiemanagement und grüne Anwendungen“ für mobile Innovationen in Orlando bekommen.Eine Gruppe aus zehn Forschern um Gründer Ludovic DeBlois hat die nur ein Zehntel Millimeter dünne Folie entwickelt. Nach rund sechs Stunden in hellem Licht soll ein leerer Akku komplett geladen sein. Schon nach rund einer Stunde reicht die geladene Energie für etwa 30 Minuten telefonieren.Das Folie dunkelt nach Angaben von Wysips das Display nicht ab und hat auch keinen Einfluss auf Touchscreen-Funktionen. Wie sie genau funktioniert, zeigt ein kleiner Film: Da moderne Smartphones ganz schön energiehungrig sind und bessere Akkus wohl noch dauern, könnte die Photovoltaik-Folie bald in jedem Handy ihren Platz finden. In Regionen ohne Stromnetz käme der Folie noch größere Bedeutung zu.Wysips glaubt, erste Modelle mit der Folie bereits in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auf den Markt bringen zu können. Beim Endpreis dürfte die Solarfolie nur wenig mehr als ein bis zwei Euro ausmachen.Wenn sich die Wysips-Folie bewährt, sind natürlich auch andere Anwendungen denkbar: bei Laptops, Uhren oder sogar bei Plakatwänden.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|