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Posted: February 1, 2018 |
Bleibt der Computer beim Hochfahren hängen, beispielsweise mit der Meldung „Betriebssystem nicht gefunden“, kann die Lösung des Problems noch einfacher sein. Vielleicht steckt im Diskettenlaufwerk noch ein vergessener Datenträger, der den Computer daran hindert, vernünftig hochzufahren. Falls Sie nicht weiterkommen, sollten Sie in die Handbücher der Hersteller schauen. In den Manuals werden zumeist im letzten Kapitel bekannte und häufiger auftretende Schwierigkeiten aufgeführt und erklärt, wie man die Schwierigkeiten löst.Doch selbst, wenn man bis jetzt noch nicht weiter gekommen ist, gibt es noch Möglichkeiten, ohne teuren Werkstatt-Besuch auszukommen. Funktioniert der Computer trotz der Störung noch so weit, dass man ins Internet gelangt, sollten Sie nun einen Blick auf die Homepage des Herstellers werfen. Denn wie bei Autos gibt es auch bei Computern gerätespezifische Probleme, die häufig auf der Website erläutert werden. Das gilt auch für Zusatzkomponenten wie Netzwerkkarten, Soundkarten oder TV-Karten, die sich gelegentlich mit anderen Geräten nicht vertragen. Auf den Internet-Seiten der entsprechenden Hersteller werden in aller Regel die aktuellen Treiber bereitgestellt, die diese Inkompatibilitäten beseitigen. Klappt die Internet-Verbindung nicht, können Sie den Hersteller auch anrufen. Bereits nach dem Kauf des Gerätes sollten Sie im Handbuch nachschauen, ob dort die entsprechende Telefonnummer steht. Falls nicht, sollten Sie sich die Hotline-Nummer rechtzeitig über das Internet besorgen – so lange Ihr Computer noch arbeitet. Bevor Sie bei der Hotline anrufen, sollten Sie unbedingt die einschlägigen Unterlagen (Handbuch mit Angaben über Gerät, Prozessor, Festplatte, Zusatzkomponenten) sowie die Informationen über Betriebssystem, eventuelle Service-Packs, benutzte Programme, Virenscanner bereit legen. Einige Firmen halten ihre Hotlines nur für registrierte Kunden bereit: Daher sollte auch die Registrierung ausgedruckt und zu den Geräte-Unterlagen gepackt werden. Bei den Hotlines braucht man allerdings gute Nerven. Die Stiftung Warentest hat 13 Telefon-Hotlines von Notebooks getestet (Test 4/2002). Ergebnis: Die Hotline-Mitarbeiter erzählen oft viel und wissen wenig. Beispiel: IPC Archtec. Die Hotline antwortete wortreich auf alle fünf Testfragen. Jede Antwort kostete im Schnitt 16,75 Euro. Die gestellten Probleme wurden jedoch nicht gelöst. Andere Hotlines waren nicht besser. Positive Ausnahme: die Aldi-Marke Medion. Und auch bei Targa, Toshiba und Vobis gab es immerhin noch halbwegs richtige Antworten auf Fragen zum Betriebssystem. Soll man überhaupt noch die Hotlines anrufen? „Wer sich dort in Warteschleifen wiederfindet, sollte besser auflegen und zum Händler gehen“, rät Gabriele Francke von der Berliner Verbraucherzentrale. Läuft der Computer nicht, können Sie auch reklamieren (siehe Kasten). Für alle Käufe ab dem 1. Januar 2002 gibt es zwei Jahre Gewährleistung. „In diesem Fall ist der Verkäufer der Ansprechpartner. Der schickt das Gerät meist an den Hersteller“, sagt Verbraucherschützerin Francke. Doch auch dieser Weg will gut überlegt sein. Die Stiftung Warentest gab nämlich auch den Kundendiensten bei Notebooks schlechte Noten. Lange Wartezeiten, falsche Auskünfte und hohe Rechnungen sind keine Ausnahme. Einziger Pluspunkt: Alle Notebooks im Test kamen irgendwann ordentlich repariert zurück. Zweimal allerdings mit gelöschter Festplatte: Software und Kundendaten fehlten. Wenn der Hersteller versagt, bleibt noch der Gang zum PC-Doktor, in Berlin zum Beispiel zu finden unter www.pc-notruf.de . Weitere Anbieter können Sie auf den Anzeigenseiten der Stadtmagazine ermitteln, dort inserieren allerdings auch viele halbprofessionelle Einzelkämpfer. Abgestürzte Computer, Reparaturen, Aufrüstungen, Installationen von Hard- und Software, die Rettung von Daten, die Wartung von Netzwerken – der PC-Doktor kommt rund um die Uhr nach Hause. Wichtig: Informieren Sie sich vorher über die Kosten. „Abgerechnet wird bei uns pro angefangener Stunde“, sagt Gerhard Ziegler, Geschäftsführer von pc-notruf.de. 80 Prozent der Fälle erledige seine Firma in einer bis anderthalb Arbeitseinheiten, sagt Ziegler. Die Kosten für die Arbeit, ohne Ersatzteile, lägen meist bei rund 72 Euro. „Bei Vor-Ort-Einsätzen kommt noch ein Anfahrtsentgelt von 40,60 Euro hinzu“, so Ziegler. Bei kleineren Problemen empfiehlt es sich, die kostenlose Hilfestellung per E-Mail zu nutzen.
Dem Notebook-Besitzer blieb am Ende allerdings nur der Weg zur Laptop-Werkstatt. Denn das Gerät war so zugeschraubt, dass es von einem Laien kaum zu öffnen war. Und zu allem Überfluss musste die neue Austauschbatterie auch noch eingelötet werden. In solchen Fällen sind alle Do-it-yourself-Versuche zum Scheitern verurteilt.Hätte man ein Laptop, hätte man diesen Text gleich im „Eggers Landwehr“ schreiben können. Dann hätte man sich vielleicht in die hintere Ecke gesetzt, wo die weinrote Lederbank, die sich an der Wand lang schlängelt, eine Linkskurve macht, und man den hellen Laden im Blick hat. Das Laptop hätte man auf den milchgläsernen Tisch gestellt und das Stromkabel in eine der Steckdosen unter der Bank gesteckt. Dazu sind die da. Damit die Leute im Café arbeiten könne. So wollen es die Macher von Eggers Landwehr, die Literaturagenten sind, das Café um 20 Uhr schließen und Autoren lesen lassen. Aber noch wäre es früh. Man hätte den Computer angeschaltet und sich am Tresen den Kuchen angeguckt. Kokoskuchen, tiefbrauner Schokokuchen, matschfetter Mohnkuchen oder Mürbeteigdinger mit Pistazien. Was die Mürbeteigdinger denn seien, hätte man die freundliche Bedienung gefragt, und sie hätte gesagt, dass seien so, na ja, Dinger aus Mürbeteig mit Pistazienmus. Das hätte man bestellt, Latte Macchiato und einen Mohnkuchen. Dann hätte man sich vor den Computer gehockt und gewundert, warum die freundliche Bedienung das Zeug nicht bringt. Um einen nicht zu stören, hätte sie später erklärt. Also holt man sich einen Latte Macchiato und bestaunt sein perfektes Äußeres. Dazu isst man die grüne Pistaziencreme- und Mürbeteigdinger, gewöhnt sich nur langsam an den Geschmack, und genießt umso mehr den Kuchen. Dann hätte man die Buchvitrinen angeguckt, die über den Bänken hängen, Kaminer, Kracht, Zimmer, Stuckrad-Barre. Kann man kaufen, hätte man gehört. Hätte man gemacht und gelesen und Hunger bekommen. Auf was Herzhaftes: Linsensuppe oder Sandwich. Und dazu ein Bier. Schreck: Pott’s Paddy Lager. Was ist denn das? Geschrieben hätte man am Ende wohl nichts, den Computer wieder zugeklappt. Aber immerhin mit einem vollen Akku. Kaufen ist teuer. Und gerade in der derzeitigen Konjunkturkrise überlegt man sich lieber zwei Mal, ob man tatsächlich tief in die Tasche greifen sollte, um eine neue Waschmaschine, einen modernen Wohnzimmerschrank oder ein neues Auto anzuschaffen. Außerdem macht Kaufen nicht immer Sinn. Denn vieles braucht man so selten, dass es nur unnötig viel Platz wegnimmt. Die Lösung für den schmalen Geldbeutel: leihen, mieten oder leasen.Zum Beispiel das Hochzeitskleid. Das trägt eine Frau zwar am angeblich schönsten Tag ihres Lebens, aber das ist – im günstigsten Fall – eben nur ein einziges Mal. Und dafür bis zu 2000 Euro zahlen? Viele sehen das nicht ein: „Etwa ein Viertel der Bräute leiht sich ihr Kleid“, sagt Beate Paschke, Inhaberin der Abend- und Brautmodenetage in Berlin. „Bei Abendkleidern sind es sogar 30 Prozent – und es sind mehr geworden, seit es wirtschaftlich bergab geht.“ In ihrem Geschäft kostet ein Abendkleid 50 bis 120 Euro für drei bis vier Tage inklusive Reinigung, ein Hochzeitskleid ist für 150 bis 500 Euro zu haben. Auch die Herren können sich dort für 80 Euro leihweise mit einem Smoking ausstatten lassen, statt ihn für mehr als 300 Euro zu kaufen. Und nicht einmal eine Kaution ist derzeit fällig.
Anderes braucht man vielleicht nicht nur einmal im Leben, aber doch so selten, dass der Kauf kaum lohnt – etwa das Parkett-Schleifgerät, den Akku-Schrauber oder den Dampfreiniger für den Frühjahrsputz. All das kann man sich inzwischen bei Baumärkten ausleihen, etwa bei Hellweg, Praktiker oder Obi. „Dort bekommt man Geräte in Profiqualität, statt der üblichen Heimwerkerserie“, sagt Obi-Vertriebskoordinatorin Bettina Grote – vom Vorschlaghammer für einen Euro pro Tag bis zum Mini-Bagger ab 99 Euro.Zu teuer zum Kaufen und Verstauben sind auch Musikinstrumente. „Man weiß ja nie, ob das begabte Kind im nächsten Jahr nicht viel lieber Handball spielt als Klavierstunden zu nehmen“, sagt Hans Uchdorf, Mitarbeiter beim Berliner Clavier-Cabinett. Dort kostet ein Piano beispielsweise 50 Euro im Monat zur Miete. Für die Anschaffung wären dagegen 4000 bis 5000 Euro fällig. Eine Geige ist leihweise schon für 20 Euro monatlich zu haben, etwa beim Geigen- und Klavieratelier in Berlin-Charlottenburg. Auch Party-Bedarf, wie Geschirr, Zelte oder Tische und Stühle, muss nicht gekauft werden. Der Berliner Party-Ausstatter Integra oder „Alles klar! Der Allerleih-Verleih“ bieten Teller und Tassen, Tische und Stühle leihweise an. Bei Integra ist ein kompletter Satz Kaffee- und Speise-Geschirr für eine 20-köpfige Gesellschaft ab knapp 40 Euro für drei Tage zu haben. Dabei spart man sich nicht nur die Kosten für den Kauf, sondern auch das Spülen: Eine Reinigung ist im Preis enthalten. Hochsaison für das Leih-Geschirr ist vor allem in den Feier-Monaten Mai und September, sagt Integra-Geschäftsführer Karl Bubenheimer.Auch Elektronik-Artikel werden gerne ausgeborgt. Wer mit Freunden einen Videoabend veranstalten oder die neuesten DVD-Spiele ausprobieren möchte, kann sich in der Videothek nicht nur Filme und Spiele ausleihen, sondern auch das Gerät dazu. Bei „World of Video“ in Berlin kostet das jeweils 2,50 Euro pro Kalendertag plus eine Kaution von 50 bis 100 Euro. Auch Computer oder Laptops können geliehen werden. „Viele wollen zum Beispiel im Urlaub noch schnell einen Text schreiben oder brauchen nur für ein paar Tage einen Laptop für eine Präsentation“, sagt Dirk Fuchs vom Berliner Monk Laptop-Verleih. Dort können sich Kurzfrist-Nutzer zum Beispiel ein Pentium III-Laptop besorgen. Studenten zahlen dafür elf Euro pro Tag, der Normaltarif liegt bei 16 Euro pro Tag in der ersten Woche, in der zweiten bei elf und ab der dritten sieben Euro. Als Kaution sind 150 Euro fällig.
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