Zusätzlich zum abgebildeten Moto G4 soll Motorola auch ein sehr ähnlich ausgestattetes Moto G4 Plus für eine Markteinführung vorbereitet haben. Nähere technische Details zu den beiden Smartphones gibt es im Moment noch nicht, nur dass sie mit einem 5,5 Zoll großen Display aufwarten. Der Termin für die Verfügbarkeit soll bisherigen Informationen nach im Mai liegen. Mehr als ein Jahr ist mittlerweile verstrichen seit Apple das besonders flache und leichte MacBook mit 12 Zoll Retina Display und nur einem einzigen USB Typ-C Anschluss erstmals vorstellte. Heute nun hat der kalifornische Konzern die lang erwartete zweite MacBook-Generation angekündigt. Rein äußerlich betrachtet ändert sich im Vergleich zur ersten Generation nichts, allerdings gibt es das MacBook des Jahres 2016 neben Gold, Grau und Silber in einer vierten Farbvariante, und zwar - wie könnte es angesichts der aktuellen iPhone-Kollektion anders sein - Rose Gold. Unter der Haube hat das neue Modell nun einen Intel Core M Prozessor der 6. Generation (Skylake) zu bieten. Das MacBook (Early 2016) besitzt wie sein Vorgänger ein 12 Zoll großes Retina Display, das mit 2304 x 1440 Pixel auflöst beziehungsweise eine Bildpunktdichte von 226 ppi mitbringt. Das Gerät ist weiterhin nur knapp über 900 Gramm schwer und wartet mit einem hochwertig verarbeiteten Aluminium-Chassis auf, das maximal 13,1 Millimeter dick ist.
Im Gehäuseinneren verbaut Apple beim überarbeiteten MacBook einen aktuellen Intel Core M Prozessor mit zwei CPU-Kernen, der lüfterlos gekühlt werden kann. Bei der Grundkonfiguration trägt dieser die Bezeichnung Core m3 und taktet mit 1,1 Gigahertz, bei der teureren Modellvariante ist es ein Core m5 mit 1,2 Gigahertz. Optional können Kunden das Gerät außerdem mit einen Core m7 mit 1,3 Gigahertz Basistakt und bis zu 3,1 Gigahertz Turbo Boost Geschwindigkeit erwerben. Ebenfalls schneller sind laut Apple der Arbeitsspeicher (1866 anstelle von 1600 Megahertz), die integrierte Grafikeinheit vom Typ Intel HD Graphics 515 der Core M Chips sowie der PCIe-basierte Flash-Speicher (256 oder 512 Gigabyte). Vermutlich in erster Linie durch die Verwendung der energieeffizienteren Skylake-Prozessoren konnte Apple schließlich auch noch eine bessere Akkulaufzeit beim diesjährigen MacBook erreichen. Die neuen Modelle sollen bis zu 10 Stunden Surfen im WLAN und bis zu 11 Stunden Filmwiedergabe ermöglichen, was in beiden Fällen etwa eine Stunde länger ist als bei der Vorgängergeneration. Abgerundet wird die Ausstattung analog zum 2015er Modell von einem einzelnen, reversibel anschließbaren USB Typ-C Port, der nach wie vor keine Thunderbolt 3 Unterstützung bietet, einem Kopfhöreranschluss, WLAN nach 802.11ac und Bluetooth 4.0.
Das aufgefrischte Apple MacBook ist im Online-Shop des Herstellers ab sofort erhältlich. An den Preisen hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, sie starten also bei 1449 Euro (Core m3, 8 Gigabyte RAM, 256 Gigabyte PCIe SSD). Neben der Neuvorstellung hat Apple außerdem bekannt gegeben, dass ab sofort alle Konfigurationen des 13 Zoll MacBook Air über 8 Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen. Weitere Änderungen gibt es jedoch an der sich vermutlich bereits auf dem Abstellgleis befindlichen MacBook Air Reihe nicht. Die Vorstellung einer komplett überarbeiteten MacBook Pro Generation zur WWDC 2016 im Juni gilt hingegen nach dem heutigen Tag als höchstwahrscheinlich. Seit gestern gibt Apples virtueller Sprachassistent Siri den Termin für die diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC (World Wide Developers Conference) preis. Nun hat der kalifornische Konzern auch eine entsprechende Ankündigung gemacht und die passende Webseite mit Details zur Veranstaltung online geschaltet. Die WWDC 2016 wird am 13. Juni in San Francisco mit einer groß inszenierten Keynote- gefolgt von der alljährlichen „State of the Union“-Ansprache beginnen und Entwickler bis einschließlich dem 17. Juni mit Vorträgen sowie Events beschäftigen.
Den offiziellen Angaben nach haben Entwickler beziehungsweise alle Interessierten ab sofort bis zum 22. April 2016 um 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit die Möglichkeit, sich für ein WWDC-Ticket zu registrieren. Eine Eintrittskarte wird 1599 US-Dollar kosten. Wer eine bekommt ist allerdings genau wie im Vorjahr nicht von einer zügigen Registrierung, sondern allein vom Glück abhängig: Apple vergibt die Tickets im Lotterieverfahren. Alle Gewinner einer Eintrittskarte will das Unternehmen ab dem 25. April informieren. Zusätzlich wird Apple 350 WWDC-Stipendien an Studenten und aufstrebende junge Entwickler vergeben, die damit kostenlos an der Veranstaltung teilnehmen können. Es gibt zwar noch keine umfassenden Leaks darüber, was Apple im Rahmen der WWDC-Keynote vorstellen wird, aber da es sich um die eine große Entwicklerkonferenz des Konzerns im Jahr handelt, darf mit ausführlichen Präsentationen der nächsten Versionen aller vier großen Software-Plattformen – sprich iOS, OS X, tvOS und watchOS - gerechnet werden. Geht Apple vor wie in den vergangenen Jahren, dann werden sich Entwickler noch im Rahmen der WWDC-Woche selbst mit Hilfe von ersten Beta-Versionen einen Eindruck von den Neuigkeiten machen können. Was die Namensgebung von drei der kommenden Betriebssysteme betrifft, so deutet alles auf die vorhersehbaren Bezeichnungen iOS 10, tvOS 10 und watchOS 3 hin. Bezüglich OS X gibt es aber Hinweise auf eine bevorstehende Änderung: Apple könnte das Mac-Betriebssystem von OS X in MacOS umbenennen, was zugleich eine Vorhersage der Versionsnummer kompliziert macht. Sollte es hingegen bei OS X bleiben, wäre in diesem Jahr OS X 10.12 an der Reihe.
Auf der offiziellen WWDC-Webseite hat Apple ein Gedicht veröffentlicht, das wie Programmcode-Zeilen aufbereitet ist und damit zu allererst auf die Entwickler-Community abzielt. Eventuell hat das Unternehmen aber ja auch den ein oder anderen bislang nicht entschlüsselten Hinweis für kommende Neuheiten darin versteckt. Das dürfte sich in Kürze herauskristallisieren. Abgesehen von den sehr wahrscheinlichen Ankündigungen aus dem Software-Bereich erwartet die Technikwelt zur WWDC 2016 einige Hardware-Neuheiten. Spekulationen rund um flachere, neugestaltete und besser ausgestattete MacBooks kursieren seit Monaten und haben sich zuletzt intensiviert. Außerdem sind Neuauflagen des MacBook mit 12 Zoll Retina-Display sowie der MacBook Pro und der MacBook Air Reihe ohnehin längst überfällig.
In diesem Jahr stehen wohl sehr wichtige Produktneuvorstellungen für Motorola an. Der US-Smartphone-Hersteller dürfte 2016 erstmals Geräte auf den Markt bringen, die vollständig erst nach der Übernahme durch den chinesischen IT-Konzerns Lenovo entwickelt wurden. Wie es sich nun andeutet, werden offenbar zwei der neuen Smartphone-Modelle Motorola Moto G4 und Moto G4 Plus heißen. Das jedenfalls besagen Informationen, die jüngst durchgesickert sind. Die aktuellen Leaks zu den beiden kommenden Motorola-Smartphones umfassen nicht nur die erwähnten Produktnamen, sondern auch eine Konzeptzeichnung und erste Einzelheiten zu den technischen Daten. Außerdem gibt es Hinweise auf den Verfügbarkeitstermin der Geräte, die ganz offensichtlich die Nachfolge des Moto G der 3. Generation aus dem Vorjahr antreten sollen.
Eine Skizze, die Evan Blass auf Twitter veröffentlicht hat, soll einen Teil der Front des Moto G4 Plus zeigen, welches dort über einen Fingerabdrucksensor verfügt. Wie beim Apple iPhone 6s oder Samsung Galaxy S7 ist die Technik in eine mechanische Home-Taste integriert. Außerdem kursieren einige weitere Spezifikationen. So soll das G4 Plus laut Roland Quandt (Twitter) mit einem 5,5 Zoll großen Display, 16 Gigabyte Speicher und einer 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite aufwarten, während das Moto G4 grundsätzlich dieselbe Ausstattung mitbringt, aber nur eine 13-Megapixel-Hauptkamera bietet. Sowohl das Moto G4 als auch das Moto G4 Plus dürfen gemäß den Angaben von Quandt ab Mai 2016 im Handel erwartet werden. Das G4 soll dann 240 Euro, das G4 Plus 280 Euro kosten. Wir sind gespannt, ob diese Angaben tatsächlich akkurat sind, und werden natürlich umgehend darüber berichten, wenn es zusätzliche Infos über die Smartphones gibt.
Google bietet die beiden Smartphones Nexus 5X und Nexus 6P derzeit wieder vergünstigt im eigenen Onlineshop an. Besonders alle Ausstattungsvarianten des Nexus 6P sind interessant, da Google darauf einen Rabatt in Höhe von 150 Euro gewährt. Damit ist das Flaggschiff mit 32, 64 oder 128 Gigabyte Speicher im Google Store billiger als bei den allermeisten anderen Händlern. Die Preise beginnen bei 499 Euro. Auf das kleinere Nexus 5X gibt es immerhin einen Preisnachlass von 80 Euro, womit der Einstiegspreis auf 349 Euro fällt. Das für Google von LG produzierte Nexus 5X und das von Huawei gefertigte Nexus 6P sind auch im April 2016 - in Zeiten eines Samsung Galaxy S7, eines LG G5 oder eines HTC 10 – lohnenswerte Investitionen, wenn auf aktuellste Android-Software inklusive neuester Sicherheitsupdates direkt von Google wert gelegt wird. Beim Angebot des Nexus 5X sollte allerdings beachtet werden, dass das durchschnittliche Preisniveau der 16- und 32-Gigabyte-Version des Smartphones im freien Handel bereits unterhalb der im Google Store verfügbaren Rabattpreise liegt.
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