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Posted: January 27, 2018 |
Optisch und haptisch weiß das 349-Euro-Smartphone sofort zu gefallen. So trägt das G4 S ein sanft gewölbtes Kunststoffbackcover zur Schau, das hierzulande aktuell in den Farbvarianten Metallic Silber und Keramik Weiß erhältlich ist. Durch seine Ausformung liegt das G4 S angenehm und ohne störende Kanten in der Hand. Wichtiges Detail: Die Rückabdeckung lässt sich entfernen, sodass man bei Bedarf den Akku selbstständig wechseln kann. Unter der Abdeckung verbergen sich auch die Slots für eine Micro-SD-Speicherkarte und die SIM-Karte im Micro-Format.Die Verarbeitung des LG G4 S kann sich ebenfalls sehen lassen. So gab es beim Testgerät weder störende Spaltmaße noch knarzende Geräusche zu bemängeln. Auch die Tasten zur Steuerung der Lautstärke und Standby-Funktion, die LG-typisch auf der Rückseite des SmartphonesSchnäppchen bei Media Markt? Hier geht's lang! zu finden sind, wurden perfekt integriert. Ein echter Leckerbissen ist das 5,2 Zoll große IPS-Display. Die Frontabdeckung aus kratzfestem Gorilla Glass 3 ist leicht gebogen und schmiegt sich beim Telefonieren sanft an die Wange. Die Anzeige bietet zudem eine feine Auflösung von 1080 x 1920 Pixel und eine Strahlkraft von maximal 345 cd/m2, die allerdings ruhig noch etwas höher hätte ausfallen können, um bei direktem Sonneneinfall etwas mehr Reserven zu bieten. Was die Darstellung von Inhalten angeht, macht das G4 S einen exzellenten Job: Ob Fotos, Videos oder Spiele – das große Display bringt alles hervorragend zur Geltung.Als Antrieb dient die Snapdragon-615-Plattform MSM8939 aus dem Hause Qualcomm, die gleich mit acht 1,5 GHz schnellen Kernen für reichlich Dampf unter der Haube sorgt. In Sachen Speicher präsentiert sich das LG G4 S allerdings knausrig: Sind die 1,5 GB an Arbeitsspeicher für ein Mittelklasse-Smartphone gerade noch in Ordnung, so fällt der Nutzerspeicher mit indiskutablen 3,1 GB eindeutig zu klein für diese Preisklasse aus. Da nützt auch der bereits erwähnte Micro-SD-Speicherslot nicht viel. Die Bedienleiste des G4 S kann vom Nutzer konfiguriert und um zusätzliche Funktionen erweitert werden. Besser sieht es bei der Connectivity aus, denn mit LTE und HSPA+ hat das G4 S die schnellen mobilen Datenstandards an Bord. Dazu gesellen sich NFC und Bluetooth für den Kurzstreckenfunk. Auf der Vermisstenliste steht lediglich die Kompatibilität zum modernen 5-GHz-WLAN.Die Kamerasektion des G4 S ist top ausgestattet. Zwar bietet die Hauptkamera lediglich eine Auflösung von 8 Megapixeln, doch das helle Fotolicht, ein spezieller Spektrumsensor für naturgetreue Farben und der Laser-Autofokus sind top. Zudem erlaubt einem der manuelle Modus, sämtliche Kamerafeatures selbstständig einzustellen. Die Bildqualität ist bei optimalen Lichtbedingungen gut, fällt bei schwierigen Lichtsituationen aber deutlich ab und liefert einen hohen Anteil an Rauschen. Komplettiert wird die Kamerasektion von einer 5-Megapixel-Knipse auf der Front, die die beliebten Selfies in den Kasten bringt. Einen richtig guten Eindruck hinterlässt die hauseigene Benutzeroberfläche, die LG über Googles Android 5.1.1 gepackt hat. Sie erlaubt eine intuitive Bedienung und bietet ein hohes Maß an Individualisierungsmöglichkeiten. Nach wie vor nützlich sind die bereits bekannten Funktionen wie Knock On, womit sich durch zweimaliges Klopfen auf das Display die Tastensperre aufheben lässt.Über die Schnellzugriff-Tasten kann man aus dem Standby heraus mit einem doppelten Druck auf die zugeordnete Lautstärketaste das Notizprogramm Quick Memo+ und die Kamera aktivieren. Selbst die Tastenkombination der Android-typischen Bedienleiste lässt sich beim LG anpassen und sogar um bis zu zwei Funktionen erweitern.Auch im connect-eigenen Labor lieferte das LG G4 S eine saubere Vorstellung ab. Die Gesprächszeiten erreichen mit knapp über 19 Stunden im GSM- und 6:35 Stunden im UMTS-Einsatz ein gutes Niveau. Die Ausdauer im praxisnahen Mischbetrieb, bei dem die meiste Zeit das Display eingeschaltet ist, fällt mit knapp sechs Stunden jedoch etwas knapp aus. An der Sende- und Empfangsqualität gibt es dagegen nichts auszusetzen, beide liegen sogar auf einem sehr guten, die Akustik auf einem guten Niveau.
Wir halten fest: Mit dem G4 S stellt LG seinem Flaggschiff einen schicken kleinen Bruder mit potenter Hardware, cleverer Benutzeroberfläche und tollem Display zur Seite. Die Mankos sind der knappe Speicher und der recht hohe Preis.Daten und Fakten zum Samsung Z3: Samsung hat sein zweites Smartphone mit TizenOS vorgestellt. Ist ein Release des Tizen-Phone in Europa geplant?Samsung hat am 14. Oktober 2015 in Indien sein zweites Smartphone mit TizenOS vorgestellt. Das Samsung Z3 (SM-Z130) ist mit einem 5 Zoll großen Super AMOLED-Display mit HD-Auflösung (720 x 1280 Pixel) ausgerüstet und bietet die typischen Features eines einfachen Mittelklasse-Modells.Ein 1,3 GHz getakteter Quad-Core-Prozessor übernimmt beispielsweise den Antrieb des Z3. 1 GB RAM sind in Samsungs Tizen-Modell eingebaut, ebenso ein 8-GB-Speicher, der per MicroSD-Karte erweitert werden kann.Neben einer 5-Megapixel-Frontkamera bietet das Z3 auch eine 8-Megapixel-Hauptkamera mit Blitz. Ein 2.600-mAh-Akku sorgt für reichlich Ausdauer. Das 137 Gramm schwere und 7,9 Millimeter dünne Smartphone wird in drei Farben angeboten (Gold, Schwarz und Silber) und verfügt über zwei SIM-Karten-Steckplatze (Dual-SIM). Als Betriebssystem ist Tizen 2.4 installiert. Im Oktober will Samsung den Verkauf des Z3 in Indien starten. Wie Sammmobile meldet, plant Samsung auch eine Einführung in Europa. Bislang hat Samsung den europäischen Release aber nicht offiziell angekündigt. Vermutlich warten die Koreaner zunächst die Marktstarts in Indien und weiteren Schwellenländern ab, bevor sie das Z3 nach Europa bringen.Das Z3 ist damit deutlich besser ausgestattet als das erste Samsung-Smartphone mit TizenOS. Das Samsung Z1 besitzt eine kleines 4-Zoll-Display (Auflösung 480 x 800 Pixel), einen Dual-Core-Prozessor als Antrieb und eine VGA-Kamera. Das Tizen-Betriebssystem gilt als weniger anspruchsvoll als iOS und Android, was die Hardware-Anforderungen (etwa bei Prozessorleistung und Speicherplatz) bei Smartphones betrifft. Deswegen ist die Herstellung von recht günstigen Smartphones mit diesem Betriebssystem möglich.Marco Arment ist weder in der Podcasting-Welt noch im Apple-Universum ein Unbekannter: Als Schöpfer des Später-Lesen-Dienstes Instapaper und Co-Host des Accidental Tech Podcast genießt er große Anerkennung. Und als fleißiger Podcast- Hörer hat er lange nach dem idealen Client gesucht - bis er ihn schließlich selbst programmiert hat. Das Ergebnis heißt Overcast, kann kostenfrei im App Store geladen werden und läuft auf dem iPhoneHier gehts zum Kauf bei Amazon, dem iPad, der Apple Watch und sogar im Web.
Beim ersten Start der App wird der Nutzer gebeten, einen Account anzulegen. Das ist zwar nicht erforderlich - die App funktioniert auch ohne personalisiertes Nutzerkonto. Mit Anmeldung erhält man jedoch Zugriff auf sehr sinnvolle Funktionen, die im Wesentlichen im Hintergrund wirken: So kümmern sich die Overcast-Server um das Aktualisieren der abonnierten Podcast-Feeds und wissen automatisch, ob neue Folgen zum Download bereitstehen. Das spart sowohl Datenvolumen als auch Akkukapazität.Links: Unter dem Podcast-Cover finden sich die Show Notes und Links der Folge. Rechts: Die App ist gratis, einige Premium-Features gibt es für den einzigen In-App-Kauf. Außerdem merkt sich Overcast die aktuelle Abspielposition und stellt unter overcast.fm eine Weboberfläche bereit, auf der angemeldete Nutzer an der Stelle weiterhören können, wo sie am iPhone zuletzt aufgehört haben. Die richtig spannenden Features wollen dann aber doch bezahlt sein - der Ein-Mann-Unternehmer Arment lebt von den Einnahmen, die die App generiert. Für 4,99 Euro, die per In-App-Kauf ausgegeben werden können, erhält man unter anderem Zugriff auf Smart Speed und Voice Boost.Dank Smart Speed werden Sprechpausen minimiert, indem die Abspielgeschwindigkeit angepasst wird. Ohne die eigentlichen Inhalte zu beschleunigen, spart das bei längeren Podcasts locker mehrere Minuten ein - die Stille wird eliminiert. Und mit Voice Boost sorgt ein auf Sprache spezialisierter Equalizer dafür, dass alle Sprecher gleich laut und deutlich zu hören sind. So spart man sich das Anheben der Lautstärke für leise Personen, nur um bei einer besonders lauten Person in die andere Richtung regeln zu müssen.
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