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Posted: March 5, 2018 |
Microsoft hatte sich zu Anfang dieses Jahres auch öffentlich darauf festgelegt, 2017 zwei umfassende Windows 10 Updates auszuliefern. Nachdem die finale Fassung des Creators Updates mittlerweile die ersten Endanwender erreicht hat, verriet der Softwareriese nun, dass die nächste Hauptversion des Betriebssystems im kommenden September fertig sein soll, wie The Verge berichtet. Außerdem bekennt sich das Windows-Team vorausblickend zu einem relativ strikten Veröffentlichungszeitplan für kommende derartige Feature-Updates: Windows 10 soll - sofern keine unvorhersehbaren Komplikationen auftreten - stets im März und September eines Jahres neue Funktionen und Verbesserungen erhalten. Hinsichtlich der Neuerungen des im September 2017 zu erwartenden Windows 10 Updates macht Microsoft selbst im Moment kaum Angaben. So ist lediglich bekannt, dass es unter dem Codenamen Redstone 3 entwickelt wird und mittlerweile in einer frühen Fassung von Windows Insidern getestet werden kann. In einem Blog-Beitrag gab das Windows-Team letztens außerdem bekannt, Redstone 3 enthalte eine neue Stromsparfunktion, die derzeit mit der Bezeichnung Power Throttling versehen ist. Power Throttling soll automatisch die CPU-Zeit, welche von Hintergrundanwendungen in Anspruch genommen werden kann, reduzieren, um auf Mobilgeräten die Akkulaufzeit zu verlängern.
Das neue Feature könnte laut einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal standardmäßig in einem der kommenden Versions-Updates von Chrome aktiviert sein. Allerdings soll der Ad-Blocker von Google nicht so aggressiv arbeiten wie viele der inzwischen erhältlichen Browsererweitungen mit ähnlichem Ziel. Im Gegensatz zu diesen Drittanbieterlösungen würde Chrome automatisch nur jene Werbeeinblendungen auf Webseiten herausfiltern, die gegen Standards vorstoßen, auf die sich vor kurzem die sogenannte Coalition for Better Ads (zu der unter anderem auch Google gehört) verständigen konnte.Zu den demnach als „schlechte Werbung eingestuften Ads gehören beispielsweise Pop-ups, automatisch startende Videos mit Ton sowie Werbeeinblendungen, die vom Betrachter nicht übersprungen werden können und erst nach Ablauf eines Countdowns enden. Die Frage, die sich an dieser Stelle aufdrängt, ist freilich, warum ausgerechnet Google einen solchen Schritt abwägt. Die Antwort darauf ist aber offenbar überraschend einfach. Laut dem Wall Street Journal möchte der Internetriese damit schlicht der rapide zunehmenden Verbreitung von Ad-Blockern Dritter entgegenwirken, von denen viele so arbeiten, dass sämtliche Werbung auf einer Webseite herausgefiltert wird. Dies wiederum schädigt natürlich Googles Geschäft und auch dem anderer Unternehmen und Webseiten-Betreiber deutlich mehr, als wenn nur einige bestimmte Werbeanzeigen geblockt würden. Intel strebt offenbar die Veröffentlichung der nächsten Core-Prozessor-Generation einige Monate früher an als bislang angenommen. Einem Bericht der taiwanischen Publikation DigiTimes nach, in dem sich auf Angaben aus Industriekreisen berufen wird, soll die US-Chipschmiede die neuen 14nm-CPUs, die auch unter dem Codenamen Coffee Lake bekannt sind, im August auf internationale Märkte bringen wollen. Die Erhöhung der Kernanzahl bei der Core i-8000er Serie sowie deren vorgezogener Marktstart dürften Reaktionen von Intel auf AMDs Bemühungen rund um die neue Ryzen-Plattform sein. Anfang März hatte AMD zunächst seine brandneuen Ryzen 7 CPUs mit acht Kernen für Desktop-PCs eingeführt, mittlerweile folgten auch günstigere Ryzen 5 CPUs mit vier und sechs Kernen. Erstmals seit Jahren schaffen es diese Ryzen-Modelle mit vergleichbaren Intel-Chips mitzuhalten oder diese gar zu übertrumpfen (je nach Benchmarktest). Im weiteren Verlauf des Jahres 2017 will AMD auch erste Ryzen-Prozessoren für Notebooks präsentieren.
HTC hat für den 16. Mai eine Produktvorstellung angesetzt. Wie der taiwanische Hersteller unter anderem über Twitter informiert, wird es sich dabei um ein neues Smartphone handeln, das derzeit aber nur etwas kryptisch mit dem Slogan „squeeze for the brilliant U“ beworben wird. Aufgrund mehrerer Leaks zu dem Thema in den vergangenen Wochen sowie brandaktuell ist allerdings bereits klar, dass Mitte des kommenden Monats mit HTCs diesjährigem Flaggschiff-Modell zu rechnen ist. Hinzu kommt, dass sowohl der eingangs erwähnte Slogan sowie ein von HTC veröffentlichtes Video schon jetzt mehr oder weniger eindeutig das Vorzeige-Feature des HTC U preisgeben. Da squeeze im Deutschen nichts anderes bedeutet als quetschen oder zusammendrücken gibt keinen Zweifel daran, dass das neue Smartphone, wie zuvor berichtet, über Drucksensoren im Gehäuserahmen verfügen wird. In dem Herstellervideo sowie in einem von Blass schon im Januar veröffentlichten Video ist diese Funktion zumindest ansatzweise zu sehen. Durch die Technologie, die HTC offenbar als Edge Sense bezeichnet, ist es also möglich, mit dem Smartphone durch „Drücken“ oder Streichen am Rahmen zu interagieren.Von dem genannten Squeeze-Feature abgesehen soll es sich beim HTC U um ein Flaggschiff-Modell handeln, das mit Blick auf die durchgesickerten Hardware-Details mit Smartphones wie dem neuen Samsung Galaxy S8 mithalten kann. Es darf offenbar mit einem Qualcomm Snapdragon 835 SoC, einem 5,5 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixel, einer 12 Megapixel Kamera auf der Rückseite sowie einer 16 Megapixel Selfie-Cam gerechnet werden. Als Betriebssystem dürfte HTC eine etwas angepasste Fassung von Android 7.1 Nougat vorinstallieren.
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