OnePlus hat vor kurzem die eine dritte Farbvariante für sein aktuelles Flaggschiff-Smartphone OnePlus 3T angekündigt: „Midnight Black“. Nach ersten vollmundig über soziale Netzwerke beworbenen Verkaufsaktionen - unter anderem in Kooperation mit der Lifestyle-Marke HYPEBEAST - hat der chinesische Hersteller nun auch einen Verfügbarkeitstermin dieses Modells im eigenen Online-Store genannt. Bereits ab dem morgigen Dienstag, den 28. März wird es das nachtschwarze OnePlus 3T dort zu bestellen geben. Wie bei den Aktionen zuvor ist es allerdings so, dass von dem Smartphone in neuem Farbton nur eine streng limitierte Auflage verfügbar sein wird.
Wer sich hierzulande für die neue Verkaufsaktion von OnePlus interessiert, sollte sich sicherheitshalber einen Wecker stellen und nicht lange fackeln: Im Online-Shop des Herstellers wird das 3T in Midnight Black während der kommenden Nacht ab 01:00 Uhr zu bestellen sein. Der Verkaufspreis des Smartphones liegt inklusive 128 Gigabyte Speicher bei 479 Euro. Eine um 40 Euro günstigere 64-Gigabyte-Version wie bei den beiden anderen Farbvarianten gibt es vom schwarzen 3T nicht. Die Ursache für die speziell beworbenen Verkaufsaktionen, die OnePlus derzeit für das schwarze OnePlus 3T abhält, liegt in der geringen Produktionsausbeute beziehungsweise schwierigen Herstellung der neuen Farbvariante. Näheres zu den Beweggründen des Herstellers, aber auch den Problemen bei der Fertigung des schwarzen Modells sind hier nachzulesen.
Abgesehen von der Farbe unterscheidet sich das OnePlus 3 in Midnight Black hinsichtlich seiner Ausstattung nicht von den Varianten in Gold und Grau. Das Smartphone wartet also unter anderem mit einem 5,5 Zoll großen Full-HD-AMOLED-Display, einem Qualcomm Snapdragon 821 Prozessor, satten 6 Gigabyte RAM und einer 16 Megapixel Hauptkamera mit optischem Bildstabilisator auf. Als Betriebssystem kommt eine mittlerweile auf Android 7.1.1 Nougat basierende OxygenOS-Version des Herstellers zum Einsatz. Google will Bluetooth-Probleme behoben haben, die Besitzer eines der beiden Pixel-Smartphones in den letzten Wochen ärgerten. Wie der Beitrag eines Google-Mitarbeiters im offiziellen Pixel Support Forum verrät, konnten die Querelen durch Server-seitige Änderungen Googles korrigiert werden.
Die Bluetooth-Problematik trat bei Pixel und Pixel XL Nutzerberichten nach seit dem im Februar für die Smartphones verteilten Sicherheitpatch auf. Auch das zuletzt erschienene März-Update brachte für die Betroffenen keine Besserung. Stattdessen kam es weiterhin zu ganz sporadischen Verbindungsabbrüchen einer bestehenden Bluetooth-Verbindung, was natürlich unter anderem bei Benutzung von Bluetooth-Headsets zu großem Frust unter Nutzern führte. Der mittlerweile laut den Angaben des Google-Mitarbeiters eingespielte Fix auf den Google-Servern soll den Bluetooth-Störungen auf den Pixel-Phones nun ein Ende bereitet haben. Entgegen dem, was der Mitarbeiter beschreibt, ist allerdings offenbar die Installation eines Updates für die Google Play Services auf den Geräten notwendig, um auch tatsächlich von dem korrigierten Fehler profitieren zu können. Besitzer eines Pixel-Smartphones müssen keine weiteren Schritte unternehmen, um das Update der Google Play Services zu erhalten. Es kann allerdings ein paar Tage dauern bis die Aktualisierung weltweit wirklich auf allen betroffenen Geräten angekommen ist. Die Google Play Services werden stets im Hintergrund automatisch aktualisiert. Asus wird seinen neuen All-in-One-PC Zen AiO ZN270 ab Ende März in Deutschland verkaufen. Das Gerät mit großem 27 Zoll Touchscreen soll durch schlanke Abmessungen und elegantes Design überzeugen und direkt mit Apples günstigeren iMac-Modellen um die Gunst der Kunden ringen. Dank einem Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 74 Prozent fallen die Ränder um den Bildschirm – insbesondere auf der linken und rechten Seite - schmal aus. Ein aktueller Intel-Prozessor und großzügige Arbeitsspeicherbestückung sorgen für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit.
Das 27 Zoll große Display des Zen AiO ZN270 unterstützt 10-Finger-Touch und löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf. Im Chassis verbaut der Hersteller einen Intel Core i5-7400T Prozessor der 7. Core-Generation (Kaby Lake), der über vier Rechenkerne verfügt, jedoch kein Hyper Threading unterstützt. Dieser CPU stehen eine Nvidia-GPU vom Typ GeForce 950MX mit 2 Gigabyte VRAM und 16 Gigabyte DDR4-RAM zur Seite. Als Datenträger kommen eine Kombination aus 128 Gigabyte SSD und 1 Terabyte Festplatte zum Einsatz. Windows 10 (64-Bit-Version) ist als Betriebssystem vorinstalliert.
Asus spendiert dem 10,2 Kilogramm schweren und 649 x 62 x 481 Millimeter messenden AiO-PC auch eine umfassende Schnittstellenausstattung. Das Gerät bietet 4x USB 3.1 Gen 1, 2x USB 2.0, 1x HDMI-In, 1x HDMI-Out (1.4), 1x Gigabit-LAN, 1x Kopfhörer 2-in-1 und einen SD/MMC-Kartenleser. Darüber hinaus werden eine 1 Megapixel Webcam, vier 3 Watt Lautsprecher von Harman Kardon und Unterstützung für WLAN nach 802.11ac sowie Bluetooth 4.1 geboten. Den offiziellen Angaben nach wird der Asus Zen AiO ZN270 ab Ende März zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 1499 Euro im deutschen Fachhandel zu erhältlich sein. Microsoft hat gestern ein weiteres Aktualisierungspaket für Windows 10 PCs mit der derzeit noch aktuellen Hauptversion Anniversary Update (Versionsnummer 1607), dem November-Update aus dem Jahr 2015 (Versionsnummer 1511) und der ersten fertigen Fassung des Desktop-Betriebssystems (Versionsnummer 1507) veröffentlicht. Das neue kumulative Update ist damit nur neun Tage nachdem schon einmal alle Windows 10 Ausgaben am Patch Tuesday dieses Monats aktualisiert wurden erschienen. In jedem Fall ist klar, dass das Update-Paket keine bedeutenden Neuerungen mit sich bringt, sondern lediglich dazu dient, Fehler, die sich bei der letzten Aktualisierungsrunde eingeschlichen hatten, zu korrigieren. Microsoft beschreibt diese Bugfixes wie gewohnt auf der offiziellen Windows 10 Update History Seite.
Wie anhand der beiden kurzen Update-Beschreibungen deutlich wird, konnte unter allen Windows 10 Ausgaben zuletzt der Internet Explorer 11 Probleme bereiten. Bei Version 1607 konnte zudem ein Bug dazu führen, dass Apps nicht über den Windows Store aktualisiert werden konnten. Während Microsofts Windows-Team einerseits Systempflege für ältere Windows 10 Versionen betreibt, werden andererseits Vorbereitungen für den Verteilungsbeginn der nächsten großen Hauptversion des Desktop-Betriebssystems getroffen. Das sogenannte Creators Update kann von Windows Insidern bereits in nahezu fertigen Form installiert und getestet werden und sollte ab Anfang April für alle Windows 10 Nutzer ausrollen.
Vor etwas mehr als einem Jahr überraschte Google mit einer ungewöhnlich früh im Jahr angesetzten Veröffentlichung der ersten Developer Preview von Android N, dem Betriebssystem also, das schlussendlich als Android 7.0 Nougat erschien. In dieser Woche nun hat der Internetriese die nächste Android-Hauptversion, die derzeit schlicht und einfach als „Android O“ bezeichnet wird, angekündigt, einige deren Neuerungen verraten und auch eine erste Vorschau-Build speziell für Entwickler bereitgestellt. Wie Google es selbst beschreibt, befindet sich Android O derzeit noch ein gutes Stück weit entfernt von der Fertigstellung. Somit spricht das Unternehmen noch nicht über alle geplanten neuen Features sowie Verbesserungen und stellt die erste Developer Preview des OS-Updates auch nicht über das öffentliche Android Beta Programm zum Download bereit. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es noch mehr zu Android O auf der Entwicklerkonferenz Google I/O zu erfahren geben, die Google in diesem Jahr von 17. bis 19. Mai abhalten wird. Trotz des noch nicht allzu ausgereiften Entwicklungsstandes der ersten Developer Preview von Android O beinhaltet diese durchaus eine beachtliche Zahl neuer Features, die Google auf seinem Android Developer Blog näher beleuchtet hat.
Zusammenarbeit mit Partnern: Einige Hardware- und Chip-Hersteller wurden von Google bei der Entwicklung von Android O frühzeitiger und intensiver denn je in den Arbeitsprozess mit einbezogen. Beispielsweise Sony konnte dabei helfen, dem Betriebssystem Unterstützung für den LDAC-Codec für hochwertige Übertragung von Audiosignalen über Bluetooth hinzuzufügen und diverse Verbesserungen und Fehlerkorrekturen zu implementieren. AAudio API für Pro Audio: Mit AAudio führt Google eine neue Entwicklerschnittstelle ein, die speziell für Apps designt wurde, welche eine qualitativ hochwertige Audio-Ausgabe mit niedriger Latenz benötigen. Verbesserungen für WebView: Apps, die WebView unterstützen, sprich Webseiten darstellen können, sollen durch eine neue API sowie das Aufrufen von Web-Inhalten in einem isolierten Prozess stabiler und sicherer laufen. Konnektivität: Neben den erwähnten Audio-Verbesserungen bei Bluetooth-Verbindungen fügt Google Android O auch ein neues WLAN-Feature namens „Wi-Fi Aware“ hinzu. Es soll Geräte mit der richtigen Hardware dazu befähigen, untereinander über WLAN ganz ohne Internet Access Point zu kommunizieren.
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