Akku HP Pavilion dv5 Posted: October 31, 2014 |
Für viele Nutzer sind Laptop und Tablet heute der zweite Fernseher: Unabhängig von Sendezeiten streamen Sie Serien, Filme und Videos wann immer Sie möchten. Der Nachteil: Bild- und Soundqualität sind auf dem kleinen Rechner meist dürftig und nicht vergleichbar mit der Glotze im Wohnzimmer. COMPUTER BILD hat für Sie Tipps und Tricks, wie Sie das Bild vom Laptop, Smartphone oder Tablet auf den heimischen Fernseher bringen. Miracast, Screen Mirroring Co.: So klappt es mit Andorid Wie so oft gibt es für identische Technik verschiedene Namen: LG, Panasonic und Philips nennen sie Miracast, während es bei Samsung „Screen Mirroring“ und bei Sony „Bildschirm spiegeln“ heißt. Der Verbindungsaufbau läuft aber stets ähnlich: Sie starten ihn über einen Menüpunkt im Einstellungsmenü des Smartphones. Zudem müssen Sie die Funktion am Smart-TV einschalten. Ob das Menü, Fotos oder Videos – Miracast überträgt dann die Inhalte des Smartphone-Displays und den Ton. Ärgerlich: Selbst wenn beide Geräte vom selben Hersteller stammen, kann es schon mal zu Verbindungsabbrüchen kommen. Für iOS: AirPlay und Apple TV Da das System nur innerhalb der Apple-Welt funktioniert, gibt es keine Kompatibilitätsprobleme. Allerdings klappt die Übertragung von Bild und Ton via AirPlay eben nur über die Apple-TV-Box. Musik können Sie zudem per AirPlay an immer mehr HiFi- und Heimkinogeräte schicken. Vor allem teurere Mini-Anlagen und drahtlose Lautsprecher (iPod-Docks) bieten AirPlay. Chromecast: Chrome-Browser für den TV So angenehm einfach es auch ist, das Bild vom Tablet oder Laptop per Knopfdruck auf den Fernseher zu übertragen – es gibt auch Nachteile: Hin und wieder ist die Verbindung instabil, zudem übertragen einige Streaming-Funktionen manche Videos aufgrund einer Kopierschutz-Inkompatibilität nicht. Außerdem belastet die Fernseh-Übertragung das WLAN-Netz. Die Lösung: Ein einfaches HDMI-Kabel, das Sie für wenige Euro in jedem Elektro-Markt oder Online bekommen. Viele Notebooks haben heutzutage den entsprechenden Anschluss. Verkabeln Sie beide Geräte, wählen Sie die HDMI-Quelle am Fernseher aus – und schon sollten Sie Ihr Laptop-Bild auf dem TV sehen.
Ältere Laptops haben meist keinen HDMI-Anschluss, sondern eine VGA-Buchse – diesen Standard unterstützen aber nur die allerwenigsten Fernseher. Abhilfe schafft ein Adapter, den Sie in den VGA-Anschluss an Ihrem Laptop stecken. Von dort ziehen Sie dann schlicht ein HDMI-Kabel zum TV. Der Adapter wandelt das analoge VGA-Signal in ein digitales um, und schon haben Sie das Computer-Bild auf dem Fernseher. Einen solchen Adapter gibt es für rund 40 Euro im Elektro-Markt oder bei Versandhändlern wie Amazon. Vorsicht: VGA übertragt ausschließlich Bild-Signale. Für die Tonübertragung müssen Sie ein zusätzliches Kabel vom Kopfhörerausgang des Laptops zum TV legen. Zu einem gelungenen Fernsehabend gehören auch ein paar spannende Filme – und die müssen nicht einmal teuer sein. Im Netz gibt es unzählige legale Torrents, Open-Source-Filme und Mediatheken-Inhalte völlig kostenlos. COMPUTER BILD zeigt Ihnen 99 Gratis-Filme und erklärt, wie Sie diese herunterladen – Langeweile kommt da garantiert nicht auf. Mit dem Alienware 13 stellt Dell ein High-End-Notebook mit optionaler, externer Grafiklösung vor. Das neue 13-Zoll-Notebook von Alienware ist nicht nur eine High-End-Modell der Extraklasse, sondern mit dem dazu erhältlichen Graphics Amplifier kann an das Gerät sogar eine externe GeForce GTX 980 angeschlossen werden. Damit wird das Notebook dann zur richtigen Gaming-Maschine. Die Grundausstattung des neuen Alienware 13 ist mit einem Intel Core i5 4210U und einer GeForce GTX 860M sowie acht Gigabyte Arbeitsspeicher bereits High-End. Je nach Konfiguration kann zwischen einem Display mit 1.366 x 768 bis 2.560 x 1.440 Bildpunkten gewählt werden. So variiert auch der Preis des Notebooks zwischen 1.049 bis 1.349 Euro.
Zusätzlich bietet das Alienware 13 einen proprietären Anschluss für einen sogenannten Graphics Amplifier an. Über diesen Zusatzport lassen sich in dem dazugehörigen Gehäuse externe Grafikkarten anschließen. Dabei bietet Alienware sogar das neue Top-Modell von Nvidia in Form der GeForce GTX 980 an. Die Grafikkarte Inklusive Graphics Amplifier ist derzeit nur in den USA erhältlich und wechselt für 690 US-Dollar den Besitzer. Wer kennt es nicht, das leidige Thema: Man ist den ganzen Tag unterwegs und nutzt sein Smartphone intensiv, aber bereits Stunden bevor man wieder Zugang zu einer Steckdose hat, ist der Akku schon längst leer. Wir haben uns für euch einige externe Akkus angeschaut (im Bereich von 3000 bis 15000 mAh), die dem Smartphone wieder auf die Sprünge helfen und die Akkulaufzeit signifikant verlängern. Nie wieder leerer Smartphone-Akku! Bei externen Akkus handelt es sich um wiederaufladbare Batterien in einem Gehäuse. Diese können per USB an ein Smartphone angeschlossen werden. Im Normalfall kann man damit (fast) alle Smartphones, die auf dem Markt verfügbar sind, aufladen. Es gibt jedoch einige Dinge, die man beachten sollte. Hat man einen externen Akku mit 6000mAh und ein Smartphone mit 3000mAh, heißt das nicht, dass man das Smartphone auch zwei Mal aufladen kann. Wirklich ankommen wird beim Smartphone wesentlich weniger Ladung. Wenn externe Akkus einen höheren Ampere-Wert beim Eingang oder Ausgang haben, heißt das, dass sie theoretisch schneller geladen werden bzw. selbst das Smartphone schneller laden können (hier geht es von 0,x bis zu 2,x A, Ampere=Stromstärke).
Aber auch zum Laden des externen Akkus braucht man einen speziellen USB-Netzadapter, der 1 A oder 2 A unterstützt (diese sind meist nicht im Lieferumfang enthalten). Das normale Smartphone-Ladegerät sollte im Normalfall ausreichen, man kann aber auch Schnellladegeräte bei Amazon kaufen. Aktuelle Smartphones lassen sich meist mit 1 A laden, das neue HTC One (M8) oder die aktuelleren iPhones aber auch mit 2 A. Haben Sie sich ein neues iPad Air 2 zugelegt? Oder haben Sie es den Kauf noch vor? Dann ist unser Tipp: Gehen Sie pfleglich mit dem Produkt um, denn das neue Tablet von Apple ist nur schlecht zu reparieren. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Webseite iFixit. Das iPad Air 2 hat nur 2 von10 Punkten in Sachen Reperaturfreundlichkeit erhalten. Zwei Sachen sind iFixit besonders negativ aufgefallen. Zum einen geht es um die Art und Weise, wie das Display laminiert ist. Wenn ein Deckglas springt, muss die ganze Einheit ausgetauscht werden. Das geht laut iFixit besser. Zweitens: Beim iPad Air 2 ist sehr viel festgeklebt. Der Anschluss für das Daten- und Ladekabel (Lightning connector) ist auf dem Board festgelötet. iPad-Nutzer sollten also mit dem Anschluss extrem vorsichtig umgehen, um nicht das teure Board austauschen zu müssen, wenn der Anschluss defekt ist.
Es gibt aber auch Elemente, die sich besser reparieren lassen. Der neue Touch-ID-Fingerabdrucksensor lässt sich leicht von der Platine lösen. Der Sensor kann also leicht ausgetauscht werden. Es gibt auch noch eine Verbesserung: Die Kabel werden mit diesem Modell am Rand vorbeigeführt, sodass die beim Öffnen nicht so schnell reißen wie beim Vorgänger-iPad. Durch das Öffnen des iPad Air 2 konnte iFixit einige Dinge herausfinden. Im Vergleich zum iPhone 6 ragt die Kamera beim neuen iPad nicht heraus, obwohl es sogar flacher ist. Das liegt am neuen Kameramodul, welches im iPad deutlich kompakter ist. Die Frage ist jetzt, ob sich das auch auf die Qualität der Fotos auswirkt. Das Nutzerfeedback in den kommenden Wochen wird dies zeigen. Der Akku ist auch weiterhin fest eingeklebt. Damit das Tablet dünner wird, hat sich Apple für einen schlechteren Akku entschieden. Das iPad Air 2 hat einen Akku mit nur 27,62 Wh. Beim Vorgänger waren es noch 32,9 Wh. Die Akkulaufzeit ist aber bei etwa 10 Stunden geblieben. Apple hat sich also für ein flacheres Gerät entschieden und nicht für eine höhere Akkulaufzeit. Extrem kurze Ladezeit und lange Lebensdauer: Wissenschaftler der Nanyang Technology University (NTU) im Singapur haben nach eigenen Angaben einen Akku entwickelt, der künftig in Mobilgeräten oder Elektroautos eingesetzt werden soll. Die Forscher aus dem südostasiatischen Stadtstaat haben eine neue Anode gebaut. Statt aus Grafit stellen sie die negative Elektrode des Akkus aus Titandioxid her. Sie haben Nanoröhrchen aus dem Material hergestellt. Die Anode besteht aus einem Gel dieser Titandioxid-Nanoröhrchen.
70 Prozent in zwei Minuten Die Nanoröhrchen sollen die chemischen Reaktionen in dem Energiespeicher beschleunigen. Dadurch verkürzen sich die Ladezeiten: Der Akku solle in nur zwei Minuten zu 70 Prozent aufgeladen sein, sagen die Forscher. Der neue Akku hat aber nicht nur eine kürzere Ladezeit als ein herkömmlicher Lithium-Ionen-Akku. Er soll auch sehr viel länger halten: Er soll 10.000 Ladezyklen überstehen. Das entspreche einer Lebensdauer von rund 20 Jahren. Ein Lithium-Ionen-Akku halte bei normaler Nutzung etwa zwei Jahre. Laden so schnell wie tanken Damit seien die Akkus vor allem für Elektroautos gut geeignet. Elektroautos werden ihre Reichweite dramatisch vergrößern, sagt Projektleiter Caen Xiaodong. Mit einer Ladezeit von nur fünf Minuten seien sie gleichauf mit der Zeit, die es braucht, um ein heutiges Auto voll zu tanken. Ein solcher Akku mache die Autos zudem attraktiver, da ein Akku die ganze Lebensdauer des Fahrzeugs überstehe und nicht ausgetauscht werde müsse. Schließlich schone das die Umwelt, da weniger giftiger Müll durch verbrauchte Akkus anfalle. Allerdings steht Titandioxid-Nanopartikel, aus denen die NTU-Forscher ihre Anoden bauen, im Verdacht die Gesundheit zu schädigen.
Chen und seine Kollegen haben die Technik schon patentiert und wollen in Kürze einen großen Prototyp bauen. Ein Unternehmen will die Technik lizenzieren. Chen schätzt, dass die Akkus in zwei Jahren auf den Markt kommen.
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